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   OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.1990 - 24 A 2758/86   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.1990 - 24 A 2758/86 (https://dejure.org/1990,2265)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.03.1990 - 24 A 2758/86 (https://dejure.org/1990,2265)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. März 1990 - 24 A 2758/86 (https://dejure.org/1990,2265)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Persönliche Bedürfnisse des täglichen Lebens; Ausübung des Besuchsrechts ; Ausübung des Umgangsrechts; Nichtsorgeberechtigter Elternteil ; Eigenes Kind; Fahrtkosten für Kinderbesuch; Sozialhilferechtlicher Bedarf; Besonderheiten des Einzelfalls; Bekanntgabe des Bedarfs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1634

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 190
  • NVwZ 1991, 195 (Ls.)
  • FamRZ 1991, 244
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BVerwG, 22.08.1995 - 5 C 15.94

    Sozialhilfe - Lebensunterhalt - Umgangsrecht - Erhöhung - Erforderliches Maß an

    Zu Recht hat das Berufungsgericht aus alldem den Schluß gezogen, daß die Ausübung des Umgangsrechts durch den nicht sorgeberechtigten Elternteil ein persönliches Grundbedürfnis seines täglichen Lebens darstellt und hieraus entstehende Kosten nach § 12 Abs. 1 Satz 1 BSHG als Teil des notwendigen Lebensunterhalts dem Grunde nach sozialhilferechtlich anerkennungsfähiger Bedarf sind (ebenso OVG Münster, Urteil vom 16. März 1990 - OVG 24 A 2758/86 - [NJW 1991, 190 f. = FamRZ 1991, 244 f.]; aus verfassungsrechtlicher Sicht zustimmend BVerfG, Beschluß vom 25. Oktober 1994 [aaO. S. 87 bzw. S. 1343]).
  • BVerwG, 18.02.1993 - 5 C 30.89

    Sozialhilfe - Regelbedarf - Umgangsrecht - Kosten - Notwendiger Lebensunterhalt

    Zu Recht hat das Berufungsgericht aus alledem den Schluß gezogen, daß die Ausübung des Umgangsrechts durch den nicht sorgeberechtigten Elternteil ein persönliches Grundbedürfnis seines täglichen Lebens darstellt und hieraus entstehende Kosten nach § 12 Abs. 1 Satz 1 BSHG als Teil des notwendigen Lebensunterhalts dem Grunde nach sozialhilferechtlich anerkennungsfähiger Bedarf sind (ebenso OVG Münster, Urteil vom 16. März 1990 - OVG 24 A 2758/86 - [NJW 1991, 190 f. = FamRZ 1991, 244 f.]).
  • BFH, 28.03.1996 - III R 208/94

    Einkommensteuer; Kosten der Kontaktpflege zum Kind aus geschiedener Ehe

    Ohne entscheidende Bedeutung ist, daß Aufwendungen der hier streitigen Art von der Verwaltungspraxis als nicht durch den Sozialhilfe-Regelsatz abgegolten angesehen werden mögen und dem Hilfsbedürftigen grundsätzlich ein Anspruch auf die Übernahme solcher Kosten im Rahmen der Hilfe zum Lebensunterhalt nach § 12 Abs. 1 des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG) zugebilligt wird (vgl. Oberverwaltungsgericht - OVG - für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Dezember 1994 24 A 3424/93, NJW 1991, 190, und Hamburgisches OVG, Urteil vom 28. April 1989 Bf IV 8/89, FamRz 1989, 1356, Hamburger Justizverwaltungsblatt 1990, 44).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2002 - 12 E 658/00

    Recht des Kindes auf unbehinderten Umgang mit dem nicht sorgeberechtigten

    OVG NRW, Urteile vom 19.12.1994 - 24 A 3424/93 - und 16.3.1990 - 24 A 2758/86 - FEVS 41, 345 = NJW 1991, 190; BVerwG, Urteil vom 22.8.1995 - 5 C 15.94 -, FEVS 46, 89(92); BVerfG, Beschluß vom 25.10.1994 - 1 BvR 1197/93 - FamRZ 1995, 86(87) = NJW 1995, 1342(1343).

    Dementsprechend heißt es im Urteil des früheren 24. Senats des OVG NRW vom 16.3.1990 - 24 A 2758/86 - (FEVS 41, 346, 348), das Umgangsrecht sei (nicht (nur) ein Recht des Kindes(.

  • SG Dresden, 05.11.2005 - S 23 AS 982/05

    Zuschussweise Erbringung von Geldleistungen durch Übernahme der notwendigen

    Die Kosten zur Ausübung des Umgangsrechts unterfallen thematisch und strukturell am nahesten den "Beziehungen zur Umwelt" und damit den persönlichen sozialen Außenkontakten der Hilfebedürftigen (ebenso ausdrücklich: SG Münster, Beschluss vom 22.03.2005, Az: S 12 AS 18/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: Oktober 2005, K § 20, Rn. 16; Lang in: Eicher/Spellbrink, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 20, Rn. 60; Behrend in: JURIS-Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 23, Rn. 29.1; zur parallelen Vorschrift des § 27 Abs. 1 Satz 2 SGB XII so auch ausdrücklich: SG Reutlingen, Beschluss vom 20.04.2005, Az: S 3 SO 780/05 ER; zur früher parallelen Vorschrift des § 12 Abs. 1 Satz 2 BSHG so auch ausdrücklich: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.03.1990, Az: 24 A 2758/86; zwar von § 20 Abs. 1 Satz 1 SGB II umfasst, allerdings nicht konkret zugeordnet bspw.: LSG Niedersachsen/Bremen, Beschluss vom 28.04.2005, Az: L 8 AS 57/05 ER; SG Speyer, Beschluss vom 23.08.2005, Az: S 10 ER 178/05 AS; SG Schleswig, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 2 AS 52/05 ER; anderer Ansicht [also nicht von den Regelleistungen nach § 20 Abs. 1 SGB II umfasst, so dass § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB II lediglich analog anzuwenden sei]: Thüringer LSG, Beschluss vom 15.06.2005, Az: L 7 AS 261/05 ER).
  • SG Dresden, 20.05.2006 - S 23 AS 768/06

    Erstattung der Kosten für die Wahrnehmung des Umgangsrechtes eines nicht

    Die Kosten zur Ausübung des Umgangsrechts unterfallen thematisch und strukturell am nahesten den "Beziehungen zur Umwelt" und damit den persönlichen sozialen Außenkontakten der Hilfebedürftigen (ebenso ausdrücklich: SG Dresden, Beschluss vom 05.11.2005, Az: S 23 AS 982/05 ER; SG Münster, Beschluss vom 22.03.2005, Az: S 12 AS 18/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: März 2006, K § 20, Rn. 16; Lang in: Eicher/Spellbrink, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 20, Rn. 60; Behrend in: JURIS-Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 23, Rn. 29.1; zur parallelen Vorschrift des § 27 Abs. 1 Satz 2 SGB XII so auch ausdrücklich: SG Reutlingen, Beschluss vom 20.04.2005, Az: S 3 SO 780/05 ER; zur früher parallelen Vorschrift des § 12 Abs. 1 Satz 2 BSHG so auch ausdrücklich: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.03.1990, Az: 24 A 2758/86; zwar von § 20 Abs. 1 Satz 1 SGB II umfasst, allerdings nicht konkret zugeordnet bspw.: LSG Niedersachsen/Bremen, Beschluss vom 14.03.2006, Az: L 7 AS 363/05 ER; LSG Niedersachsen/Bremen, Beschluss vom 28.04.2005, Az: L 8 AS 57/05 ER; SG Oldenburg, Urteil vom 17.11.2005, Az: S 45 AS 430/05; SG Speyer, Beschluss vom 23.08.2005, Az: S 10 ER 178/05 AS; SG Schleswig, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 2 AS 52/05 ER; anderer Ansicht [also nicht von den Regelleistungen nach § 20 Abs. 1 SGB II umfasst, so dass § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB II lediglich analog anzuwenden sei]: Thüringer LSG, Beschluss vom 15.06.2005, Az: L 7 AS 261/05 ER; wiederum anderer Ansicht [also nicht von den Regelleistungen nach § 20 Abs. 1 SGB II umfasst, so dass § 20 Abs. 1 SGB II lediglich analog anzuwenden sei]: SG Stuttgart, Beschluss vom 22.09.2005, Az: S 17 AS 5846/05 ER; offen gelassen: Sächsisches LSG, Beschluss vom 21.03.2006, Az: L 3 B 303/05 AS-ER).
  • SG Düsseldorf, 07.12.2005 - S 29 (35) AS 223/05

    Gewährung von Leistungen für die Wahrnehmung des elterlichen Umgangsrechts

    Dem steht auch nicht entgegen, dass derartiger Bedarf nach der bisherigen Rechtsprechung der Verwaltungsgerichtsbarkeit zum BSHG als grundsätzlich nicht vom Regelsatz umfasst angesehen wurde (OVG NRW, Urteil vom 19.12.1994, Az.: 24 A 3424/93, und Urteil vom 16.03.1990, Az.: 24 A 2758/86).
  • SG Stuttgart, 22.09.2005 - S 17 AS 5846/05

    Arbeitslosengeld II - Übernahme von Kosten für die Wahrnehmung des Umgangsrechts

    Die Ausübung des Umgangsrecht fällt aber wegen des höchstpersönlichen Charakters dieser Befugnis und wegen der engen persönlichen und familiären Bindung zwischen Eltern und Kindern nicht in den Bereich Beziehungen zur Umwelt (BVerwG, U. v. 22.08.1995, ZfSH/SGB 1995, S. 587 ff; OVG Münster U. v. 16.03.1990, Az. 24 A 2758/86).
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